Der dominus erwartet
1. Seinen Tribut in Sichtweite
Der Tribut an den Master ist ein Geschenk der Dankbarkeit, das nicht mit einer „Bezahlung“ – wie zum Beispiel bei einem Frisör – gleichgesetzt werden kann. Leg den Tribut zum Zeitpunkt Deiner Ankunft unaufgefordert und für ihn sichtbar in einem Umschlag ab. Du zeigst damit, dass Du den dominus und seine Zeit zu schätzen weißt.
2. Makellose Körperhygiene
Zu Deinem Besuch beim dominus hast Du ohne Ausnahme absolut sauber geduscht und gepflegt anzutreten. Wenn Deine Körperöffnungen vereinbarungsgemäß zu den vom Master benutzbaren und bespielbaren Zonen gehören, erwartet er einen gründlich ausgespülten Analbereich sowie, falls vorhanden, einen sorgfältig gewaschenen Vaginalbereich.
3. Vergiss das „Draußen“
Zu Beginn einer BDSM-Session beim dominus findet kein „Socialising“ statt. Lass Dich einfach auf die Situation ein. Während des Treffens biete dem Master Deinen Körper hingebungsvoll an, teile Deine Lust mit ihm, zeige ihm, was seine Aufmerksamkeit und seine Berührungen bei Dir auslösen… Das ist geil!
Von seinen Sklaven und Sklavinnen erwartet der dominus darüber hinaus:
Durchgängige Unterwerfung
Beleidige den Master nicht durch Händeschütteln oder andere bürgerliche Begrüßungszeremonien an der Türschwelle. Sobald Du seine Räume betrittst, hast Du Dich gegenüber dem Herren gemäß Deines Status als Sklave oder Sklavin zu verhalten.
Im Spiel mit dem dominus kann es gut sein, dass Du an Deine Grenzen geführt wirst. Grundsätzlich ist der dominus sehr empathisch und kann entsprechend einschätzen, wie weit er gehen kann. Es ist jedoch ebenfalls in Ordnung, dass der Sklave oder die Sklavin sich zur Sicherheit das im BDSM-Spiel bekannte Stoppwort: „ROT“ einprägt. Der dominus hat es bisher nur sehr selten gehört.
Antritt zur Erstmusterung: Überprüfung des Körpers und des Gehorsams
Der dominus wird je nach Absprache mit Brustwarzen, Penis und Hoden oder dem Analbereich des Sklaven, bzw. dem Busen oder der Pussy der Sklavin spielen und sich daran erfreuen. Er wird die Grenzen seiner Gegenüber testen und deren Reizschwellen erproben.
Je nach aktueller Tagesstimmung ist es durchaus möglich, dass der Sklave oder die Sklavin noch eine seiner oder ihrer Körperöffnungen zur sexuellen Stimulation und Befriedigung des Masters bereithalten muss (außer dies wurde im Sklaven-Fragebogen als Tabu gekennzeichnet)