„Der teuerste Haarschnitt meines Lebens – es war jeden Cent wert.“
„Eine Woche ist es her, dass ich von Dir geschoren wurde und ich bereue es keine Sekunde! Für meine persönliche Entwicklung war das ein Quantensprung. Der Druck ist aus dem Kessel. Was mich jahrelang in der Fantasie umtrieb, wurde endlich real: In einer Männergemeinschaft dominant und konsequent die Haare geschnitten bekommen; das Brummern und Vibrieren der Maschine auf dem Kopf genießsen ohne die eigene Erregung verbergen zu müssen. Ich wurde zur Musterung bei der Polizei geladen. Der Beamte in Uniform und hohen Lederstiefeln öffnete die Tür. Gemeinsam mit zwei anderen Bewerben wartete ich im Flur, bis wir zu Untersuchung ins Amtszimmer gerufen wurden.
Neben der körperlichen Untersuchung wurde auch ein besonderes Augenmerk auf die Haarlänge im Nacken gelegt. Die beiden Kameraden mussten sich dann zuerst auf einen Stuhl setzen, Umhang, Papierkragen und dann brummte die Maschine los. Ihr Haarschnitt war sowieso fast vorschriftsmäßig. Schließlich schaute der Polizist mich ernst und durchdringend an: „Dann kommen wir jetzt zu demjenigen, wo am meisten zu tun ist. Auf den Stuhl! Da muss ordentlich was weg von den Haaren.“ Und so geschah es.
Meine persönlichen Highlights:
– Deine Präsenz neben mir zu spüren und den Tritt Deiner Stiefel zu hören.
– Deine unaufgeregte und klare Dominanz
– Zu Beginn über Bande im Spiegel die Maschine zu sehen, ohne zu wissen, wann Du sie erwähnen und zum Einsatz bringen wirst.
– Dass Du das Tempo rausgenommen hast, als ich schließlich auf dem Stuhl saß.
– Die ersten größeren Haarbüschel auf dem Umhang zu sehen
– Der Moment, als Du das Rasiermesser ausgepackt hast und ich nicht wusste, ob es schon zu Ende ist oder nun die seiten blank rasiert werden.
– Dass Du mich dazu gebracht hast, von mir aus darum zu bitten, richtig kurzgeschoren zu werden.
– Und als Du danach die Maschine an meiner Stirn angesetzt hast und etwas sagtest wie: „Die ganze lange Wolle hier oben kommt jetzt runter.“
Die große Geilheit blieb zwar aus, dafür ist seitdem eine große Freiheit da. Als ich am Tag drauf beim türkischen Barbier war und den Schnitt nachrasieren ließ, war alles… normal.
Keine Angst,
– man könnte mir meinen Fetisch ansehen,
– ich hätte kein Anrecht auf einen Militärhaarschnitt,
– dass ich als Mann minderwertiger sein könnte, als die anderen Kerle, die sich einfach in der Stuhl setzen…
All das ging früher in mir ab und hielt mich gefangen.
Diese Freiheit spüre ich nach wie vor. Ich war mit guten Kumples unterwegs, die von meinem Besuch bei Dir wussten und ich erzählte von der Session, vollkommen ohne Hemmungen. Kurz gesagt: Ich glaube, ich habe gelernt, meinen Fetisch anzunehmen und mich selbst nicht mehr unbewusst dafür zu verurteilen. Es fühlt sich immer noch so an, als ob Dinge sich innerlich bei mir umsortieren.
Nach der Buchung unseres Termins dachte ich mehrmals, dass sei eine Scheißidee, die Sache mit dem teuersten Haarschnitt meines Lebens. Jetzt denke ich, es war jeden Cent wert. Du hast mir megaprofessionell einen sicheren Raum kreiert. Und kein Laie hätte das auf diese Weise hinbekommen. Ich konnte Dir von Anfang an voll vertrauen und mich anvertrauen.“