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Die Psychologie einer BDSM Session

Sehr geehrter Master Kolja,
ich würde hier einfach mal aufschreiben was ich so wahrgenommen, erlebt und mitgenommen habe.
Vielleicht ist manchen ein bisschen zu viel an Info, aber mir war es ein Bedürfnis mir das von der
Seele zu schreiben. Ich denke auch, dass manches dadurch vielleicht ein bisschen besser verständlich
für jemanden ist, der mich jetzt nicht so gut kennt. Außerdem finde ich es wichtig, bei guter Arbeit,
ein gutes und ausführliches Feedback zu geben und das Treffen hat einfach so viel bewegt in mir.
Vor unserem Treffen hatte ich zum einen etwas Angst und Respekt vor dem was mich erwarten wird.
Zum anderen wollte ich unbedingt dorthin. Man macht sich dann doch die verrücktesten
Vorstellungen und gerade, wenn ich jemanden noch nicht in Person getroffen habe, ist es für mich
nochmal aufregender. Ein Grund dafür ist, dass es mir schwer fällt mich so zu akzeptieren, wie ich bin
und wie ich aussehe. So fällt es mir eigentlich richtig schwer und kostet mich viel Überwindung mich
vor Menschen nackt zu zeigen die ich nicht so kenne. Dazu bekommen neue Personen in meinem
Leben seit einem Erlebnis, das ich hatte, mein Vertrauen nicht so schnell geschenkt, habe mir ein
bisschen Sorgen gemacht, wie das bei unserem Treffen sein wird.

In Deinen Raum treten

Viele der nachfolgenden Stimmungen, Emotionen, Gefühle und positiven Nachwirkungen habe ich in
den Momenten wahrgenommen. Allerdings konnte ich erst in den Tagen danach so richtig Worte
dafür finden.
Als ich zu dir in den Raum getreten bin, hat mich als erstes deine wahnsinnig intensive Ausstrahlung
gepackt. Mit deinen ersten Sätzen/Wörtern, die du gesagt hast, habe ich folgendes an dir
wahrgenommen: Warmherzigkeit, Selbstbewusstsein, Dominanz, ein gewisses etwas an Männlichkeit,
Ruhe, Offenheit, Geborgenheit, Sympathie. Das intensive Augenkontakt halten war, als würdest du
durch meine Klamotten und mein äußeres ganz tief in meine Seele hineinblicken. Eigentlich kann ich
Augenkontakt nicht lange halten. Bei dir fiel mir das anfangs auch schwer und ich weiß nicht, was du
gemacht hast, aber es wurde mit der Zeit leichter. Keine Ahnung wie, aber du hast es damit geschafft,
dass ich innerlich ruhiger werden konnte, hast eine Vertrauensbasis damit geschaffen und ich habe
mich schneller wohlgefühlt. Ich bin auch sehr dankbar, dass du mit allem langsam angefangen hast.
So fiel mir alles leichter und das hat auch eine schöne Stimmung gemacht. Ich hatte auch schnell das
Gefühl, mir muss hier nichts peinlich sein.

Master ist bekleidet – ich bin nackt (CMNF)

Du hast geschrieben, dass du CMNF super gerne magst. Das haben wir bei unserem Treffen auch
gemacht und das war genau das richtige für mich. Es hat sich einfach gut angefühlt, war
unterstützend für das Machtgefälle und war irgendwie auch erregend. Der Moment in dem die
physische Wehrlosigkeit/Machtlosigkeit (Augenbinde und Fesseln) begonnen hat, hat nochmal einen
Schub Erregung draufgesetzt und hat sich ebenso richtig schön angefühlt. Das waren alles 3 schon
lange Fantasien von mir. Mit dem Halsband habe ich mich auch richtig wohlgefühlt. Es hat für mich
nochmal zusätzlich vermittelt das ich die unterwürfige bin und hat mir das Gefühl gegeben für die
Spielzeit einfach dir zu gehören.

Zwei große Stationen waren das Andreaskreuz und der Bock

Als ich dir am Andreaskreuz ausgeliefert war, hast du so viel mit meinen Brüsten gespielt. Ich liebe es ja sooooo, wenn man mit
meinen Brüsten spielt und es am besten, wenn du deine Hände hier eingesetzt hast. Auf dem Bock
hast du mit mir ein ordentliches Spanking durchgezogen, das war so ein schönes Gefühl und hat alles
so viel Spaß gemacht. Beim Spanking hat mir die Reitgerte und der Rohrstock (glaube es war einer)
am besten gefallen. Egal wie überreizt die Bereiche schon waren und um wie viel intensiver ich
dadurch alles wahrgenommen habe bzw. die Schmerzen gespürt habe, wäre ich am liebsten
dageblieben und hätte alles noch länger genossen/ertragen. Dazu war es mir eine Freude jeglichen
Schmerz für meinen Master auszuhalten. Nur mein Bauch verträgt anscheinend nur leichte Schläge
und ist doch empfindlicher als gedacht. Vielen Dank für den Respekt, dass du sofort aufgehört hast,
als ich hierbei Stopp gesagt habe.
Das freie gefesselte hängen im Raum hatte auch was Besonderes. Es hatte was für sich einfach von
allen Seiten angreifbar zu sein und sich nicht wehren zu können. Die leichten Schläge auf den Rücken
waren irgendwie sehr angenehm und schön.

Das größte Geschenk war für mich am Ende nackt, breitbeinig und gefesselt auf der Sling Liege zu liegen

Das war auch schon lange eine Phantasie in meinem Kopf. Auf der Liege hast du mir 2 richtig krasse
intensive Orgasmen verpasst. Die haben sich anders angefühlt als wie alle anderen die ich jemals
hatte, und ich kann nicht einmal sagen warum. Aber sie waren schön und haben richtig gutgetan. Es
war sogar so extrem, dass mir beim Aufstehen danach für einen kurzen Augenblick schwindelig wurde
und ich mich echt kurz sammeln musste.
Die Fingernägel (glaube es waren welche) haben auch ein tolles erregendes Gefühl ausgelöst. Von
denen habe ich auch nicht genug bekommen können. Das Licht, das Ambiente und die Musik haben
alles gut unterstützt, waren zu jeder Zeit passend und haben für eine gute/angenehme Atmosphäre
gesorgt. Vor allem fand ich es gut, dass es nicht so hell, sondern etwas düsterer war. Das hat eine
schöne Stimmung in dem Raum gemacht.
Die Mischung aus Machtgefälle, Dominanz, Zärtlichkeit, angepackt zu werden und auf der einen Seite
körperliche Distanz und dann doch auch körperliche Nähe hat ganz schön heiß und erregt gemacht.
Es hat mir aber auch das Gefühl gegeben für die Zeit einfach dir zu gehören, unter dir zu stehen und
sich aber trotzdem sicher und beschützt fühlen zu können. Mit den Komplimenten zu meinem Körper
und allem sonst was du von dir gegeben hast, hast du mir das Gefühl gegeben mich nicht verstecken
zu müssen und sich auch richtig begehrenswert fühlen zu dürfen. Das war ein schönes Gefühl.
Auch das gekitzelt werden hatte irgendwie etwas für sich. Und die kleinen Entspannungspausen
zwischendurch, wo du nichts gemacht hast, auch wenn es nur Sekunden waren, haben gutgetan, um
kurz runterzukommen.

Das entspannte Zusammensein danach

Du in den Lederklamotten sah auch richtig heiß aus, die stehen dir gut.
Sehr schön und lobenswert, dass du dir im Anschluss die Zeit für ein Gespräch genommen
hast. Ich finde das zeigt, dass dir nicht nur das Geschäft wichtig ist, sondern du dich auch gut um die
Leute kümmerst, die zu dir kommen. Außerdem schafft einen guten Wohlfühlcharakter, also es zeigt,
dass man sich einfach bei dir wohlfühlen kann und darf. Ich saß auf dem Stuhl neben dir mit einem Gefühl der
inneren Zufriedenheit, hatte ein riesiges Lächeln in mir und war einfach glücklich. Danke, dass du dich
während der Spielzeit auch um mich gekümmert hast und mich als Mensch dabei nicht vergessen
hast (z.B. ist dir kalt oder brauchst du eine Pause).

Was die Schläge in mir ausgelöst haben, kann ich gar nicht genau beschreiben und eher auch nur
vermuten. Ich denke durch sie war ich einfach gezwungen loszulassen, alles rauszulassen bzw.
rauslassen zu können und vergessen zu können. Sie haben mich vielleicht einfach in eine andere Welt
mitgenommen. Die normale Welt, die mir sonst oft zu viel/anstrengend ist und in der ich mich
manchmal nicht wohlfühle, loslassen zu können war so befreiend. Es hat auch so gutgetan, einfach
vergessen/loslassen zu können, was mir in den letzten Jahren für Dramen passiert sind. Schön war
auch jedes Gefühl rauslassen zu können und nicht immer die starke sein zu müssen. Durch das alles
haben sich auch meine Gedanken komplett ausgeschaltet, es tat sooo gut einfach Ruhe im Kopf zu
haben.

Die Wirkung Deiner BDSM Session

Das Treffen hat einfach so viel in mir bewegt und vieles zum Positiven verändert:

1. Ich habe einen großen Schub Selbstbewusstsein bekommen
2. Ich habe ein neues Körpergefühl bekommen und nehme meinen Körper anders bzw.
intensiver wahr
3. Ich habe das Gefühl ich konnte meine Maske abgeben und mehr ich selber sein und fühle
mich nicht mehr so, dass ich dem Entsprechen muss, was die Gesellschaft von mir erwartet
4. Ich schäme mich auch nicht mehr ganz so für meinen Körper und für das wie ich bin (habe
das Gefühl es ist für mich leichter geworden mich ohne Klamotten zu zeigen)
5. Ich spüre weniger innere Anspannung und Unruhe
6. Ich habe viel weniger Nackenverspannungen, die vermutlich mit dem Punkt davor auch in
Zusammenhang standen
7. Ich habe neuen Mut, neue Stärke, neue Motivation, neue Lebensfreude und ein Stück mehr
Selbstsicherheit bekommen bzw. zurückbekommen
8. Mein Overthinking ist auch fast weg, in meinem Kopf ist eine Ruhe wie schon lange nicht
mehr und das tut so gut
9. Ich habe dadurch auch das Gefühl mehr klare Gedanken fassen zu können und etwas mehr
Konzentration wieder zu haben
10. Ich habe auch den Eindruck Gefühle etwas besser rauslassen zu können

Es hat sich im gesamten angefühlt, wie, als hätte man mich aufgehängt und einmal so richtig
durchgeschüttelt. In den Tagen danach musste ich meine innerliche Welt dann wieder
zusammensetzen und neu sortieren, dass hat einige Tage gedauert. Am Anfang wusste ich noch nicht
so recht was mit mir passiert ist, ich hatte so viele gute bestärkende Gefühle in mir die ich nicht
zuordnen konnte und nicht wusste, wo die auf einmal herkommen. Es hat lange gedauert bis ich
vieles davon zuordnen konnte bzw. habe ich versucht diese Gefühle einfach zu akzeptieren.

Ich habe aber auch jetzt noch positive Emotionen in mir, die sich gut anfühlen, ich aber noch nicht so richtig
zuordnen kann. Beim Durchschütteln sind auch Dinge ans Licht gekommen, die verborgen waren oder
ich gar nicht wusste das diese vorhanden sind.
Das Treffen war für mich auch bisschen, als hätte ich einen heftigen Adrenalinschub bekommen, der
mich einfach ausgepowert hat. Das einfach ausgepowert sein tut aber gut und fühlt sich schön an. Ich
war so fertig, dass ich nicht mal mehr ein Glas mit einer Hand richtig halten konnte, ohne es zu
schütteln.

Mein Fazit zu Dir als Dominus, als Sexarbeiter

Eigentlich bin ich immer noch etwas sprachlos, aber im positiven Sinn. Ich weiß immer noch nicht
genau, was du mit mir angestellt hast und wie du das genau gemacht hast, aber es hat richtig
gutgetan und war richtig schön. Bitte mach das wieder so beim nächsten Mal. Du hast mich als Sub
voll in deinen Bann gezogen, ich glaube ich könnte zu niemand anderem mehr gehen, um diese Seite
ausleben zu können. Ich fühle mich als treu ergebene Sub für dich und hoffe du hattest auch Spaß mit
mir und ich hoffe ich bin/war eine würdige Sub für dich. In der BDSM-Welt bei dir fühle ich mich sehr
wohl und willkommen und gut aufgehoben. Die Phantasie bestand schon viel zu lange und ich glaube
innerlich wusste ich schon lange das ich in diese Welt gehöre, ich habe mich einfach lange nicht
getraut den Schritt zu machen. Ich bin aber jetzt umso mehr froh, dass ich den Schritt gegangen bin
und glaube das ich dort angekommen bin, wo ich hingehöre. Das, was mein Körper von sich gegeben
hat (Geräusche, Atmung, Feuchtigkeit), glaube ich hat das gut bestätigt. Ein bisschen was aus dieser
Welt würde ich mir manchmal auch für zuhause wünschen.
Als ich danach geschaut, wo ich hingehen kann, warst du der erste den ich gefunden habe. Nach ein
bisschen suchen habe ich noch 2 weitere gefunden, die ein bisschen näher gewesen wären. Aber
mein Gefühl hat mir irgendwie immer gesagt, ich soll zu dir gehen. Also habe ich das gemacht und
habe es noch zu keinem Zeitpunkt bereut. Ich hatte das Gefühl die Sympathie von beiden Seiten hat
gut gepasst und wir haben auch schnell auf einer Wellenlänge zusammengefunden und agiert. Auch
wenn du weit weg bist, komme ich gerne wieder zu dir und hoffe du nimmst mich auch wieder gerne.

Danke fürs zeigen der restlichen Räume. Das hat die Vorfreude und Neugier aufs nächste Mal gleich
steigen lassen. Ich freue mich schon sehr auf unser nächstes Treffen und kann es kaum erwarten. Ich
bin gespannt, was du dann mit mir anstellst.
Mit lieben Grüßen
Deine treu ergebene Sub Missy

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