„Der schönste Schmuck, und er gehört mir allein“
“Die nächsten drei Stunden gehörst du mir, meine Kleine!”
Schiebst bei diesen Worten dein Knie zwischen meine Beine
“Zeig mir, was das bedeutet. Beweis es mir!”
Erbitte ich von dir
In unseren Augen spiegelt sich dieselbe Gier
Ich weiß, ich bin genau richtig hier
Du kannst mir geben, was ich brauche
Damit ich in die Tiefen meiner Empfindungen eintauche
Schenkst mir nun Hieb um Hieb
Weil ich nicht genug davon krieg
Am Spinnennetz soll mein Weg beginnen
Ich genieße dein Tun mit allen Sinnen
Jagst den ersten Schmerz schier endlos in mich hinein
Brüllst mich an: “Durchziehen, Fräulein!”
Erweckst damit meine devote Seite
Lässt gekonnt tanzen die Peitsche
Die ersten Glückshormone fluten mich
Ich will leiden, nur für dich
Schnallst mich fest auf der Streckbank
Dir gilt meine Hingabe und mein Dank
Jahrzehntelang träumte ich bereits davon
Nun fühlt es sich so an, als bin ich ganz bei mir selbst angekommen
Einen bestimmten Flogger verlangst du für das Zugeständnis
Ich willige ein, und der Schmerz brennt sich mir ins Gedächtnis
Himmel und Hölle brechen über mich herein
Verschlingen mich in ihrer Pein
Breitbeinig thronst du über mir
Und ich schenke dir Schreie – jetzt und hier
Komme durch sanfte Berührung zur Ruhe
Doch wir haben beide nicht die Muße für langes Getue
Von einer kurzen Pause sprichst du
Doch ich lande auf dem Büßerbock imnu
Deine Hände bringen meinem Arsch Feuer
Und, großer Gott, das ist mir nicht geheuer
Diesmal dränge ich mich ihnen entgegen
Bereits jetzt glaube ich zu fliegen
Gleich zwei Flogger lässt du auf mir tanzen
Mein Geist wird befreit bei dem Ganzen
In mir sind nur noch Glück und Frieden
Doch du willst Laute des Leidens von mir kriegen
Das verhasste Paddel muss es sein
Es bereitet nicht nur dir Vergnügen allein
Selbst davon kann ich heute nicht genug bekommen
Auch hierbei hast du meine Lust vernommen
Der Rohrstock spielt mit meiner Angst
Du weißt genau, was du von mir verlangst
Tätschelst meinen Hintern fest genug
Dass ich auch hier gerate in einen Höhenflug
Stöhne meine Erregung hinaus
Bis der erste Hieb auf mich hernieder saust
Meine Schreie hallen von den Wänden
Doch ich will das auf keinen Fall beenden
Tränen schenke ich dir, meinem Herrn
Bringe mich immer wieder in Position, ohne Bedauern
Dreizehn Striemen werden es am Ende sein
Der schönste Schmuck, und er gehört mir allein
Ich zittere, mein Körper bebt
Während mein Geist einfach davonschwebt
Lange halte ich die Pein heute durch
Doch du spielst am Ende brutal mit meiner Furcht
In Ketten hängend winde ich mich
Und finde es gleichzeitig herrlich und fürchterlich
Wieder und wieder trifft die Peitsche meinen Nacken
Erschöpfung greift nach mir, stell ich fest mit Erschrecken
Ich will hier nicht weg, doch ich kann nicht mehr
Keine Gedanken, mein Hirn ist völlig leer
Auch wenn ich nach unserer Session in der Realität hart aufschlug
So habe ich doch noch lange nicht genug
Drei Stunden lang deine Kleine zu sein
Ist wie immer wieder tanzen im Sonnenschein
Ich danke dir für eine unfassbar schöne Reise
Mitten ins Land der Ekstase
Kat